Aufkleber überall in Kandern

Beispielbild beklebte Schilder

Nach den Budenfesttagen und dem Rossmärt ist der Kanderner Bauhof mit vielen Aufräumarbeiten beschäftigt. Sehr ärgerlich ist in diesen Tagen, dass gerade jetzt die Klebeattacken mit sogenannten Ultra-Aufklebern auf Schildern, Masten, Türen und anderen öffentlichen Gegenständen wieder zuggenommen haben. Das ist ein echtes Problem, da die vielen Aufkleber insbesondere auf Verkehrsschildern die Verkehrssicherheit gefährden.

 

Neben den zahlreichen Aufklebern der so genannten Ultras, die glauben, damit ihren Fußballverein zu unterstützen, prangen so auch andere Sticker überall und machen den Mitarbeitern des Bauhofes und der Stadtverwaltung nicht nur Ärger, sondern vor allem Arbeit. Ein rückstandsloses Entfernen der Aufkleber ist kaum möglich. 

 

Die Stadtverwaltung stellt klar, dass es beim Aufkleber kleben nicht mehr nur um einen „Dumme-Jungen-Streich“ geht, sondern dass es sich hier um Sachbeschädigung handelt. Über die Höhe des entstandenen Schadens kann die Stadt noch keine Angaben machen. Klar ist indes, das so manches Straßenschild nach einer Klebeattacke ausgetauscht werden muss. Man kann zwar die Folie des Aufklebers entfernen, die klebrige Schicht bleibt aber zurück. Sie zieht Dreck an und dann reflektiert die Fläche nicht mehr. Das Schild ist zerstört und muss durch ein Neues ersetzt werden. Die Kosten für den Austausch trägt letztendlich der Steuerzahler. Um so mehr ist die Stadt daran interessiert, die Verursacher ausfindig zumachen und daher dankbar für Hinweise aus der Bevölkerung.

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